view additional image 1
View in a Room ArtworkView in a Room Background
107 Views
10

VIEW IN MY ROOM

Boccia V (Beachshoot) - Limited Edition of 10 Photograph

Stefanie Schneider

United States

Photography, Polaroid on Other

Size: 15 W x 15 H x 0.1 D in

Ships in a Box

info-circle
$585

check Shipping included

Primary imagePrimary imagePrimary imagePrimary imagePrimary image Trustpilot Score
107 Views
10

Artist Recognition

link - Featured in the Catalog

Featured in the Catalog

link - Showed at the The Other Art Fair

Showed at the The Other Art Fair

link - Artist featured in a collection

Artist featured in a collection

About The Artwork

Boccia V (Beachshoot) - 2005 38x36cm , Edition of 10 Digital C-Print, based on an original Polaroid. Certificate and Signature label. Artist Inventory # 1467_5. Not mounted. featuring Camille Waldorf and Radha Mitchell Beachshoot These photographic phantasies are determined by carefully chosen constraints and the use of symbolic attributes. Telegraph poles, airplanes, vast wastelands, a train bridge or a 50s American car tell in the same manner different stories, as do lurid wigs, kids toys, a headscarf or an old super 8 camera. Schneider’s work feeds on anecdotes and story telling, but also on her specific European perspective on America. The world of her photographs is populated by narrow-chested boys and fragile girls, who do not seem to be aware of their own youth and beauty. Their light heartedness is invaded by a menacing grown-up world, to which they oppose their juvenile lack of compromise. 
And actually her work does have an autobiographical aspect to it, since the artist makes herself and her friends the focus of the camera. Stefanie Schneider photographs her ‘mises en scene’ with a Polaroid camera, of all things. The medium that is usually understood as a means to conserve documentary immediacy is being used in its opposite sense, since places, postures, costumes and especially the eye-catching image sections are staged. This technical ‘plot device’ mirrors her method as well as her purpose: the laureate of the Folkwangschule Essen uses only expired Polaroid material. Marks, scintillation, black empty smudges and massive changes in colour add a second layer of reality to the shots and question the validity of imagery, the symbols and the relevance of proper memories. From these picture that look amateurish and casual raise the impression of an authenticity on which we stumble from one moment to the next. - Petra Prahl Polaroid Movies Ein Pool, ein Maschendrahtzaun, ein dunkler Wagen auf staubigem Parkplatz. Die meisten von uns werden genügend über die Produktionen billiger Pornostreifen gehört haben, um bei Max by the Pool aufmerksam zu werden. Welche Art von Wasserspiele leitet die Szene ein? Dieser Typ Kindfrau mittendrin, ausstaffiert mit den klassischen Blickfängern schneller Verlockung lässt auf ein wenig fantasievolles Drehbuch schließen. Gebrochen wird der Eindruck durch die abwesende, gedankenverlorene Haltung des Modells. Wir erleben es nicht in Aktion sondern in einem Augenblick der Pause, quasi neben der Kamera. Der unscharfe, überbelichtete Schnappschuss reizt in seiner Intimität die Neugier und stellt Fragen nach dem Davor und Danach. Doch selbst in der neunteiligen Arbeit mit einem jugendlichen Paar am Strand liefert Stefanie Schneider nicht mehr Informationen. Mit wenigen Requisiten weckt sie Assoziationen an die glamourösen 1950er-Jahre und die Traumfabrik Hollywood mit ihren göttlichen Diven und gescheiterten Ehen. In die Betrachtung mischen sich allerdings genauso Erinnerungsfetzen an zeitgenössische Musikvideos und Modereportagen. Und schnell wird klar: Es ist keine chronologische Filmsequenz, denn jede Einstellung verdichtet das Gefühl für das Geschehen, bringt neue Facetten und Nuancen. Ihren eigentlichen Bezug entfalten sie in der Kommunikation mit dem Betrachter, der auf sie mit seinen eigenen Erfahrungen reagiert. Die Referenzen zu Amerika, zum Film und nicht zuletzt zum Filmen als Motiv sind nicht zufällig. Von 1996-2002 hat die Fotografin, die heute in Berlin und Los Angeles lebt, in Hollywood gelebt und gearbeitet, hat das Land bereist und selbst an Filmproduktionen teilgenommen. Die amerikanische Filmgeschichte ist ihr bestens vertraut und immer wieder finden sich Anklänge an besondere Streifen und scheinbare Rückgriffe auf Techniken des Mediums. Viele Arbeiten muten selbst wie Filmstills aus alten flackernden Western oder schrillen Road-Movies an. Manchmal meint man, erzählerische Rückblenden und Traumsequenzen losgelöst von ihrem Kontext zu beobachten und ist der Methode der Künstlerin ganz nah auf der Spur. Dann wieder wird man verführt, mit vermeintlich wiedererkannten Szenen bekannter Filme und versucht, Erinnerungen und Geschehenes in Einklang zu bringen. Ihre Arbeiten nähren sich von Reminiszenzen an den amerikanischen Traum, an vergangene Wild-West-Mythen und den kinokassentauglichen Elementen, die Produzenten ihren Low-Budget-Produktionen hinzufügen: aufgedonnerte Blondinen im Minirock, Einblicke in die Welt der Schönen und Reichen oder verlassene Szenen in den Weiten des Amerikanischen Westens. Das macht sie so schnell zugänglich, weshalb man mit ihnen so schnell vertraut wird. Geschickt verwebt Stefanie Schneider unsere Realität und kollektiven (Film) Fiktionen mit eigenen Bilderfahrungen und besetzt damit eine Grauzone der Realität. Man erliegt der Versuchung des Kinos und erkennt erst auf dem zweiten Bilck, dass der Schein trügt. Gebrochene Idyllen Schneiders Fotografien sind jung, attraktiv und auf eine betörende Weise wunderschön. Sie atmen Atmosphäre und vermitteln Lebensgefühl. Die starke Emotionalität, die ihnen innewohnt, macht sie der Werbung nicht unähnlich. Aber so anziehend sie Werbe-Strategien imitieren, immer gibt es diesen Moment, in dem sie unvermittelt zur Seite treten und den Blick des Betrachters auf das Unerwartete lenken – denn Stefanie Schneiders Bilder sind mehr als nur schöne Träumereien. Die bizarr entrückten Szenerien und Inszenierungen voller Melancholie und Sehnsucht verbreiten eine Langsamkeit und strömen eine bestrickende Muße aus, die verzaubert und anzieht. Und über allem liegt ein Schleier des Träumerischen und Wandelbaren. Gezielt eingesetzte Requisiten und der Einsatz symbolhafter Attribute bestimmen die Richtung der eigenen Fantasien. Telegrafen-masten, Flugzeuge, weite Ödnisse, eine Eisenbahnbrücke oder ein langer „Ami-Schlitten“ erzählen auf die gleiche Weise andere Geschichten als grelle Perücken, Kinderspielzeug, ein Kopftuch oder eine veraltete Super-8-Kamera. Schneiders Werk lebt von Anekdoten und vom Erzählen, aber auch von ihrer spezifisch europäischen Perspektive auf Amerika. Die Welt ihrer Fotografien ist bevölkert von schmal-brüstigen Jungs und zerbrechlichen Mädchen, die sich der Ausstrahlung ihrer Jugend und Schönheit nicht bewusst zu sein scheinen. In ihre Unbeschwertheit dringt die Welt der Erwachsenen nur als Bedrohung ein, gegen die man sich mit jugendlicher Kompromisslosigkeit wehren muss. Und tatsächlich haben die Arbeiten auch einen autobiographischen Aspekt, denn die Künstlerin rückt meist sich und ihre Freunde in den Fokus der Kamera. Ausgerechnet mit der Polaroidkamera fotografiert Stefanie Schneider ihre Inszenierungen. Das Medium, dem im allgemeinen der Anspruch dokumentarischer Unmittelbarkeit anhaftet, wird hier ad absurdum geführt, da Orte, Posen und Verkleidungen – und nicht zuletzt die auffälligen Bildausschnitte – im Voraus gesucht und durchdacht sind. In besonders stimmiger Weise spiegeln die technischen „Kunstgriffe“ dabei die Methode und ihre Absicht wider: Die Absolventin der Essener Folkwangschule, die heute in Berlin und Los Angeles lebt, verwendet ausschließlich abgelaufenes Polaroid Material, dessen veraltete chemische Substanzen völlig unvorhersehbar reagieren. Schlieren, Flimmern, schwarze Leerstellen und zum Teil massive Farbveränderungen legen sich wie eine zweite Realität über die Motive und stellen Fragen nach der Gültigkeit von Bildwelten, von Symbolen und der Relevanz der eigenen Erinnerungen. Die scheinbar amateurhaft-zufälligen Bildausschnitte wecken darüber hinaus den Eindruck einer Authentizität, über deren Echtheit man im nächsten Moment doch wieder stolpert. - Petra Prahl Beachshoot La legerté, le glamour des Diva d’Hollywood. Vidéoclip, reportage de mode ou flashbacks? qui sont ces jeunes gens sur la plage? Stefanie Schneider n’a pas pour habitude de livrer plus d’information. La pause des modèles, les prises de vue, floues, surexposées positionnent le spectateur au coté de la caméra. De cette proximité naitra une certaine curisosité sur l’avant et l’après, sur la propre experience du regardeur face aux images que l’industrie du film americain a imprimmé dans nos mémoires. la référence au film américain n’est pas anodine. Les motifs et la technique empreintés font tous pour nous remettre dans l’ambiance. Chaque photographies est une image fixe, un scintillement tiré d’une séquence cinématographique, reminiscence du rêve américain. La narration, détachée, décousue, tisse habilement une réaliaté collective avec des compositions propres. On succombe à la tentation du cinéma et ne détecte qu’au deuxième coup d’oeil que les apparences peuvent être trompeuses. Les modèles des photographies de Stefanie Schneider sont jeunes, beaux et belles d’une manière obsédante. L’ atmosphère est pleine de vie. L’ émotion forte que les images dégagent les éloignent de la photographie publicitaire, imitant seulement l’attrayante stratégie promotionnelle, pour mieux attirer, à un moment, l’oeil du spectateur du côté de l’inattendu. Qui sont ces filles en bikini? Que veulent dire ces scènes bizarres, lointaines, nostalgiques si ce n’est que la propagation d’un flux lent d’un loisir captivant qui enchante et attire. L’utilisation ciblée d’accessoires, d’attributs symboliques détermine le sens de nos propres fantasmes. Les photographies de Stefanie Schneider veulent toujours et encore raconter des histoires, mais aussi de sa perspective spécifiquement européenne de l’Amérique. Un monde peuplé par ces jeunes gens fragiles, qui semblent ne jamais perdre l’éclat de la jeunesse et de la beauté. Si les oeuvres ont un aspect autobiographique, c’est parce que l’artiste se met habituellement elle et ses amis en scène devant la caméra. Ironie du sort, les “productions” de Stefanie Schneider sont photographiées avec un appareil Polaroid. Ce médium, qui adhère généralement à la demande de l’immédiateté documentaire, est utilisé de manière paradoxale puisque les lieux, les poses et déguisements sont recherchés et pensés à l’avance. L’artiste utilise uniquement du matériel Polaroid expiré, et se laisse surprendre par ses substances chimiques périmés qui réagissent de façon imprévisible. Les coulures vacillantes, des espaces de couleur aléatoirs s’adaptent comme une deuxième réalité sur les motifs et pose des questions sur la validité de l’imagerie, les symboles et la pertinence de nos propres souvenirs. Ces prises de vues, en apparence caricatures de l’image-amateur, suscitent l’impression d’authenticité, une l’authenticité qui nous fait trébucher encore une fois vers l’instant suivant.

Details & Dimensions

Photography:Polaroid on Other

Artist Produced Limited Edition of:10

Size:15 W x 15 H x 0.1 D in

Shipping & Returns

Delivery Time:Typically 5-7 business days for domestic shipments, 10-14 business days for international shipments.

Stefanie Schneider lives and works in the High Desert of California. Stefanie Schneider's scintillating situations take place in the American West. Situated on the verge of an elusive super-reality, her photographic sequences provide the ambience for loosely woven story lines and a cast of phantasmic characters. Schneider works with chemical mutations of expired Polaroid film stock. Chemical explosions of color spreading across the surfaces undermine the photograph's commitment to reality and induce her characters into trance-like dream-scapes. Like flickering sequences of old road movies Schneider's images seem to evaporate before conclusions can be made - their ephemeral reality manifesting in subtle gestures and mysterious motives. Schneider's images refuse to succumb to reality, they keep alive the confusions of dream, desire, fact, and fiction. She is currently working on the 29 PALMS, CA. 29 PALMS, CA is a feature film / art piece that explores and chronicles the dreams and fantasies of a group of individuals who live in a trailer community in the Californian desert. A defining feature of the film is the use of still images and the use of voice over. Characters talk to us / themselves / you about their ambitions, memories, hopes, fears and dreams. The film is to be shot using a mix of super 8 and 16mm film stock and Polaroid images. Certain computer-generated effects will also be used to enhance the films surreal mood and to animate its dark humor. Radha Mitchell, Marc Forster, Udo Kier, Max Sharam among others are participating in the project. Stefanie Schneider received her MFA in Communication Design at the Folkwang Schule Essen, Germany. Her work has been shown at the Museum for Photography, Braunschweig, Museum für Kommunikation, Berlin, the Institut für Neue Medien, Frankfurt, the Nassauischer Kunstverein, Wiesbaden, Kunstverein Bielefeld, Museum für Moderne Kunst Passau, Les Rencontres d'Arles.

Artist Recognition

Featured in the Catalog

Featured in Saatchi Art's printed catalog, sent to thousands of art collectors

Showed at the The Other Art Fair

Handpicked to show at The Other Art Fair presented by Saatchi Art in Los Angeles

Artist featured in a collection

Artist featured by Saatchi Art in a collection

Thousands Of Five-Star Reviews

We deliver world-class customer service to all of our art buyers.

globe

Global Selection

Explore an unparalleled artwork selection by artists from around the world.

Satisfaction Guaranteed

Our 14-day satisfaction guarantee allows you to buy with confidence.

Support An Artist With Every Purchase

We pay our artists more on every sale than other galleries.

Need More Help?

Enjoy Complimentary Art Advisory Contact Customer Support